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   BSG, 14.02.1973 - 1 RA 267/71   

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BSG, 14.02.1973 - 1 RA 267/71 (https://dejure.org/1973,3883)
BSG, Entscheidung vom 14.02.1973 - 1 RA 267/71 (https://dejure.org/1973,3883)
BSG, Entscheidung vom 14. Februar 1973 - 1 RA 267/71 (https://dejure.org/1973,3883)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Wahl der Beitragsklasse - Verbrauch - Weiterversicherung - Beitrag - Entmachtung - Änderung des Beitragsbetrags

Papierfundstellen

  • BSGE 35, 178
 
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Wird zitiert von ... (14)

  • BSG, 05.04.2000 - B 5 RJ 50/98 R

    Verletzung der Beratungspflicht durch Rentenversicherungsträger bei freiwilliger

    Der Grundsatz, daß Versicherungsverhältnisse nicht nachträglich verändert werden dürfen (vgl BSG Urteil vom 14. Februar 1973 - 1 RA 267/71 - BSGE 35, 178 und vom 30. November 1978 - 12 RK 43/76 - BSGE 47, 207 = SozR 5750 Art. 2 § 15a Nr. 24), greift hier nicht.
  • LSG Hamburg, 18.10.2022 - L 3 R 36/22

    Unzulässigkeit einer rückwirkenden Aufstockung gezahlter Beiträge zur

    Das BSG hat bereits zu den Vorschriften des AVG, der RVO sowie des Angestelltenversicherungs-Neuregelungsgesetzes (AnVNG) und des Arbeiterrentenversicherungs-Neuregelungsgesetz (ArVNG) in ständiger Rechtsprechung die nachträgliche Aufstockung, Aufspaltung, Zusammenlegung oder Verschiebung bereits entrichteter Beiträge für unzulässig gehalten (BSG, Urteil vom 14.02.1973 - 1 RA 267/71 BSG; Urteil vom 30.11.1978 - 12 RK 43/76 - alle Juris, jeweils m.w.N.).

    Derartige Möglichkeiten seien daher zu begrenzen, zumal der freiwillig Versicherte gegenüber dem Versicherungspflichtigen ohnehin schon dadurch begünstigt sei, dass er die Höhe seiner Beiträge selbst bestimmen könne (BSG, Urteil vom 14.02.1973, a.a.O.).

    Sofern für bestimmte Ausnahmefälle Änderungsmöglichkeiten - etwa im Sinne einer nachträglichen Aufstockungsmöglichkeit - zugelassen werden sollten, bedürfe es daher einer ausdrücklichen Regelung durch den Gesetzgeber (BSG, Urteil vom 14.02.1973, a.a.O.).

    Mit der wirksamen Entrichtung eines Beitrags für einen bestimmten Monat ist die Beitragsentrichtung abgeschlossen, der Versicherte hat sein Wahlrecht in Bezug auf die Beitragshöhe insoweit verbraucht und kann keine Änderungen in Form von Aufstockungen mehr vornehmen (BSG, Urteil vom 14.02.1973, a.a.O.).

  • BSG, 05.06.1997 - 12 RK 4/97

    Ausschluß der Aufstockung bei nicht genutztem Recht auf Heiratserstattung

    Das BSG hat in stRspr zu den früheren Nachentrichtungsvorschriften die Aufstockung als dem System der gesetzlichen RV grundsätzlich fremd und nach einfachem Recht unzulässig abgelehnt (vgl BSG SozR Nr. 10 zu Art. 2 § 52 ArVNG; BSG vom 22. August 1967 - 11 RA 338/64 - DAngV 1968, 67; BSGE 35, 178 = SozR Nr. 4 zu § 1407 RVO; BSGE 47, 207 = SozR 5750 Art. 2 § 51a Nr. 24; BSG SozR 5750 Art. 2 § 51a Nr. 48; BSG vom 2. Juni 1982 - 12 RK 64/81).

    Die von der Rechtsprechung als Ausdruck des Aufstockungsverbots verstandene Regelung des § 129 Abs. 2 S 1 Angestelltenversicherungsgesetz (AVG) (§ 1407 Abs. 2 S 1 RVO, vgl BSG SozR Nr. 10 zu Art. 2 § 52 ArVNG; BSGE 35, 178, 179 = SozR Nr. 4 zu § 1407 RVO), wonach für jeden Kalendermonat nur ein freiwilliger Beitrag entrichtet werden konnte, ist allerdings nicht in das SGB VI übernommen worden.

  • BVerfG, 27.09.1978 - 1 BvL 31/76

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Beschränkung bzw. des Ausschlusses der

    Sofern die Gesetze dies nicht ausdrücklich gestatten, ist vom Bundessozialgericht in ständiger Rechtsprechung ein Aufstockungsverbot angenommen worden (vgl. BSGE 35, 178; BSG SozR Nr. 10 zu Art. 2 § 52 ArVNG ; SozR Nr. 3 zu § 1407 RVO ; DAngVers 1968, S. 67).
  • BSG, 05.06.1997 - 12 RK 37/96

    Zulassung zur Nachzahlung freiwilliger Beiträge in die Rentenversicherung -

    Das Bundessozialgericht (BSG) hat in ständiger Rechtsprechung zu den früheren Nachentrichtungsvorschriften die Aufstockung als dem System der gesetzlichen Rentenversicherung grundsätzlich fremd und nach einfachem Recht unzulässig abgelehnt (vgl BSG SozR Nr. 10 zu Art. 2 § 52 ArVNG; BSG vom 22. August 1967 - 11 RA 338/64 - DAngV 1968, 67; BSGE 35, 178 = SozR Nr. 4 zu § 1407 RVO; BSGE 47, 207 = SozR 5750 Art. 2 § 51a Nr. 24; BSG SozR 5750 Art. 2 § 51a Nr. 48; BSG vom 2. Juni 1982 - 12 RK 64/81).

    Die von der Rechtsprechung als Ausdruck des Aufstockungsverbots verstandene Regelung des § 129 Abs. 2 Satz 1 AVG (§ 1407 Abs. 2 Satz 1 RVO, vgl BSG SozR Nr. 10 zu Art. 2 § 52 ArVNG; BSGE 35, 178, 179 = SozR Nr. 4 zu § 1407 RVO), wonach für jeden Kalendermonat nur ein freiwilliger Beitrag entrichtet werden konnte, ist allerdings nicht in das SGB VI übernommen worden.

  • BSG, 05.06.1997 - 12 RK 7/97

    Aufstockung von Beiträgen in der Rentenversicherung - Nachzahlung von Beiträgen

    Das Bundessozialgericht (BSG) hat in ständiger Rechtsprechung zu den früheren Nachentrichtungsvorschriften die Aufstockung als dem System der gesetzlichen Rentenversicherung grundsätzlich fremd und nach einfachem Recht unzulässig abgelehnt (vgl BSG SozR Nr. 10 zu Art. 2 § 52 ArVNG; BSG vom 22. August 1967 - 11 RA 338/64 - DAngV 1968, 67; BSGE 35, 178 = SozR Nr. 4 zu § 1407 RVO; BSGE 47, 207 = SozR 5750 Art. 2 § 51a Nr. 24; BSG SozR 5750 Art. 2 § 51a Nr. 48; BSG vom 2. Juni 1982 - 12 RK 64/81).

    Die von der Rechtsprechung als Ausdruck des Aufstockungsverbots verstandene Regelung des § 129 Abs. 2 Satz 1 AVG (§ 1407 Abs. 2 Satz 1 RVO, vgl BSG SozR Nr. 10 zu Art. 2 § 52 ArVNG; BSGE 35, 178, 179 = SozR Nr. 4 zu § 1407 RVO), wonach für jeden Kalendermonat nur ein freiwilliger Beitrag entrichtet werden konnte, ist allerdings nicht in das SGB VI übernommen worden.

  • BSG, 24.09.1986 - 10 RKg 9/85

    Ermessen - VA mit Dauerwirkung - Vermögenswirksame Leistungen

    Eine Verwaltungspraxis, die dem Gesetz nicht entspricht, gibt keinen Anspruch auf Gleichbehandlung (vgl BSGE 35, 178, 182; 38, 63, 68; BSG SozR 2200 § 611 Nr. 2).
  • BSG, 17.03.1981 - 12 RK 79/79

    Teilzeitbeschäftigung - Beitragsnachentrichtung - Aufstockung des

    Das Bundessozialgericht (BSG) hat in ständiger Rechtsprechung zu anderen Nachentrichtungsvorschriften in der gesetzlichen Rentenversicherung die nachträgliche Aufstockung, Aufspaltung, Zusammenlegung oder Verschiebung bereits entrichteter Beiträge für unzulässig gehalten (vgl zu 5 1407 der Reichsver- sicherungsordnung =RVO-z BSG SozR Nr. 3 zu 5 1407 RVG; BSGE 35, 178 = SozR Nr. 4 zu 5 1407 RVO; zu 5 1418 RV03 BSG SozR Nr. 8 zu 5 1418 RVG; zu Art. 2 EUR 42 ArVNG: BSG SozR Nr. 38 zu Art. 2 5 42 ArVNG; zu Art. 2 5 52 ArVNG3 BSG SozR Nr. 10 zu Art. 2 5 52 ArVNG; Urteil vom 22° August 1967 = 11 RA 338/64 - DAngVers 1968, 67)° In Fortführung dieser Rechtsprechung hat der erkennende Senat (vgl Urteil vom 40 April 1979 - 12 RK 36/78 - mwN, DBV 1979, 339) herausgestellt, daß dieses Änderungsverbot einem dem Versicherungsverhältnis in der gesetzlichen Rentenversicherung eigenen Wesenszug entspricht, wonach dieses Verhältnis grundsätzlich nachträglich nicht mehr geändert werden darf, Der Senat hat ferner im Urteil vom 30° November 1978 = 12 RK 43/76 = (BSGE 47, 207) entschieden, daß der Gesetzgeber diesen Grundsatz auch bei der Schaffung der Ausnahmevorschrift des Art. 2 5 49a AnVNG (= Art. 2 5 51a ArVNG) voll gewahrt hat; er hat darin nur unter Durchbrechung des 5 1418 RVO (= 5 140 Abs. 1 AVG) in béfschränktem und zeitlich erschöpfend abgegrenztem Umfange die Nachentrichtung von Beiträgen zugelassen, hingegen das in 5 1407 Abs. 2 Satz 1 RVO (= 5 129 Abs. 2 Satz 1 AVG) normierte Doppelbelegungs- und Aufstockungsverbot unberührt gelassen (ebenso Urteil des erkennenden Senats vom 8° März 1979 5/78 -)°.

    - 12 RK Dementsprechend kann ein Versicherungsverhältnis, sobald es durch eine Beitragsentrichtung eine bestimmte Gestalt gefunden hat, nicht mehr durch Zahlung von Aufstockungsbeiträgen nachträglich geändert werden (BSGE 35, 178, 180 = BSGSozRNr 4 zu 5 1407 RVG), Daran kann, wie der Senat in dem bereits erwähnten Urteil vom 8. März 1979 - 12 RK 5/78 - ausgeführt hat, auch der Umstand nichts ändern, daß die Nachentrichtung nach Art. 2 5 49a AnVNG (= Art. 2 5 51a ArVNG) sich auf einen Zeitraum von bis zu 18 Jahren erstrecken kann, dessen Unterbelegung sich erheblich auf die spätere Rentenhöhe auswirkt.

  • BSG, 08.03.1979 - 12 RK 32/78
    BSG Urteil vom 22. August 1967 - 11 RA 558/64 - DAngVers 1968, 67; BSG SozR Nr. 58 zu Art. 2 5 42 ArVNG; BSG SozR Nr. 8 zu 5 1418 RVG; BSG SozR Nr. 5 zu 5 1407 RVG; BSGE 35, 178 = SozR Nr. 4 zu 5 1407 EVO).

    Das Wahlrecht ist verbraucht, und es können keine Änderungen durch Zahlung von Aufstockungsbeiträgen mehr vorgenommen werden, auch nicht innerhalb der Frist des 5 1418 Abs. 1 BVD (BSGE 35, 178, 180).

  • BSG, 25.10.1985 - 12 RK 42/85

    Herstellungsanspruch - Nachentrichtung von Beiträgen - Falschinformation des

    Das BSG hat allerdings bisher in ständiger Rechtsprechung eine nachträgliche Aufstockung, Aufspaltung, Zusammenlegung oder Verschiebung bereits entrichteter Beiträge für unzulässig gehalten (Vgl zB DAngVers 1968, 67; BSGE 35, 178 : SozR Nr M zu 9 1407 RVG; BSGE "7, 207 : SozR 5750 Art. 2 % 51a Nr. 2"; Urteile vom 8. März 1979 - 12 RK 5/78 - und vom 13. September 1979 - 12 RK 39/78 - sowie st Rspr).
  • BSG, 09.09.1986 - 7 RAr 39/85

    Gewährung von Kurzarbeitergeld - Ermessensausübung

  • BSG, 16.02.1982 - 12 RK 54/80

    Beitragsentrichtung; Versicherungspflicht

  • BSG, 13.09.1979 - 12 RK 60/78

    Antrag auf Nachentrichtung freiwilliger Beiträge - Antragsfrist - Änderung der

  • LSG Baden-Württemberg, 29.11.1977 - L 6 An 325/76
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